Ziel der Vorlesung ist es, einen Überblick über die Geschichte des Protestantismus in Österreich zu geben und eine Reflexion über die Frage anzuregen, was diese Geschichte für den späteren Arbeitsalltag der Studierenden bedeutet.

Die Vorlesung widmet sich inhaltlich der Geschichte des Protestantismus in Österreich mit einem Schwerpunkt auf Reformation und Gegenreformation. Nachdem die Reformation weit um sich gegriffen hatte und sogar beinahe der spätere Kaiser Maximilian II. übergetreten wäre, folgten bald Verbot, Verdrängung, Ausweisung und Transmigration, in einigen Gebieten auch der klandestine „Geheimprotestantismus“. Die Vorgeschichte wird allerdings genauso Thema sein wie die Zeit bis in das 20. Jahrhundert. In den Blick kommt daneben die Forschungsgeschichte.

Angrenzende Regionen werden über das heutige Österreich hinaus nach Notwendigkeit einbezogen. 

Es handelt sich um keine reine Vorlesung, Fragen und Diskussionen relevanter Aspekte sind ausdrücklich erwünscht.

Semester (Kursübersicht): 2025S